Wie informieren sich Kunden und Interessenten?

Interessenten informieren sich vor Kaufentscheidungen und Vertragsabschlüssen neben Recherchen in ihrem privaten Umfeld insbesondere online. Egal ob der eigentliche Einkauf online oder im Geschäft erfolgen soll. Deshalb gibt dafür sogar eine quasi offfizielle Bezeichnung: den ROPO Effekt. ROPO steht für “Research Online, Purchase Offline” – also frei übersetzt: “Online recherchieren und dann doch lokal vor Ort einkaufen” (mehr darüber in der Google ROPO Analyse).
Deswegen sollten Sie es Ihren Kunden und Interessenten möglichst einfach machen, Ihre Angebote, Ihr Unternehmen und insbesondere auch Ihre Kontaktdetails zu finden. Die Kontaktaufnahme mit Ihnen sollte jederzeit möglich sein – wer weiß wann Ihre Kunden gerade nach Ihnen suchen? Eine Telefonnummer allein ist definitiv nicht mehr ausreichend.

Welche Internetdienste sollten ich als Unternehmer unterstützen?

Eine schwierige Entscheidung, denn es lässt sich nicht vorhersagen, über welchen Weg Ihr nächster großer Auftrag zu Ihnen findet. Schauen wir uns ein paar Möglichkeiten an.
Eine eigene dynamische Webseite sollte – wenn Sie etwas langfristiger planen und auch unabhängig von Trends bleiben wollen – weiterhin den Mittelpunkt Ihres Auftritts darstellen. Über die Vorteile Ihres eigenen Webauftritts in Zeiten von Facebook & Co. schreibe ich demnächst einen separaten Beitrag.
Wenn Sie von Interaktion und ggf. auch Viralität in Ihrer Kommunikation profitieren möchten, benötigt Sie weitere Auftritte in sozialen Netzwerken. Damit fängt das Dilemma an. Welche der populären Dienste sollen unterstützt werden? Nicht alle eignen sich auch für die Nutzung mit einem Unternehmensprofil. Sollen Sie also mit Facebook, Twitter, Google+, XING, LinkedIN oder einem ganz anderen Netzwerk starten?

Seien Sie für Ihre Kunden und Interessenten einfach erreichbar

Vor nicht allzu langer Zeit wurden Informationen hauptsächlich auf Unternehmenswebseiten bereitgestellt und über Suchmaschinen oder direkte Aufrufe gefunden. Heute steht uns viele Möglichkeiten für Recherchen zur Verfügung. Fachleute sprechen von der Fragmentierung der Kommunikationswege.
Fakt ist jedoch: Je bequemer und schneller Ihre Kunden und Interessenten mit Ihnen Kontakt aufnehmen können und eine schnelle Antworten erhalten, desto wahrscheinlicher sind gute Geschäfte für Sie. 

Die Auswahl der “richtigen” Kanäle

Nur – wie wählen Sie die “richtigen” Kommunikationskanäle für Ihr Geschäft? Quantitativ wäre die Sache schnell geklärt: fast 25 Mio. Deutsche nutzen Facebook. Nehmen wir einmal eine Gleichverteilung an. Jeder dritte Kunde ist dann ein Facebook Nutzer. Allerdings gibt es noch weitere Aspekte bei der Auswahl zu berücksichtigen. Zum Beispiel diese:
  • Welche Dienste haben ein besonders hohes Potential zur öffentlichen Weiterempfehlung?
  • Falls Sie auch Touristen erreichen wollen: Wie informieren sich diese am Liebsten unterwegs?
  • Gibt es Dienste, die eventuell auch einen positiven Effekt auf die Sichtbarkeit bei Suchanfragen haben?
Übrigens spielt es immer weniger eine Rolle, ob Sie Geschäftskunden oder Privatkunden erreichen wollen. Denn auch Geschäftsleute nutzen Facebook und erfahren über ihr soziales Netzwerk auch interessante Neuigkeiten aus der Geschäftswelt.

Was wäre, wenn zusätzliche Kanäle keinen extra Aufwand bedeuten?

Eigene Inhalte müssen passend zum jeweiligen Dienst formatiert werden. Bilder müssen wiederholt in die unterschiedlichen Dienste geladen werden. Ohne den Einsatz eines passenden Werkzeugs bedeutet das enormen Aufwand.
Allerdings: Würden Sie sich auf einen Dienst einschränken, wenn die Verwendung mehrerer Kanäle keinen extra Aufwand für Sie bedeutet – Ihre Kommunikation aber viel mehr Interessenten und Kunden erreicht? Mit einer mehrgleisigen Strategie erhöhen Sie Ihre Chancen, dass Sie, Ihre Produkte und Dienstleistungen gefunden werden.

Die Auswahl eines Werkzeugs für den geschäftlichen Alltag

Dieses sollte eine Auswahl der wichtigsten Dienste bieten und den Dialog mit Kunden und Interessenten unterstützen. Damit meine ich, dass Nachrichten nicht nur in die einzelnen Netzwerke verteilt, sondern Reaktionen und Anfragen darauf auch wieder eingesammelt werden.
Das Weiterverteilen von Nachrichten wird von manchen Diensten direkt unterstützt. Zum Beispiel können Sie Facebook Nachrichten auch automatisch auf Twitter posten. Auch für Ihr  Blog existieren verschiedene Anleitungen und Wege, wie Sie den Link automatisch zu Facebook und Twitter schicken können.
Wir haben diese Wege selbst lange Zeit eingesetzt. Dabei haben wir festgestellt, wie nach und nach ein ziemlicher Flickenteppich entsteht, der auch regelmäßig gepflegt werden muss. Was gänzlich fehlte, war die Konsolidierung aller Reaktionen und Antworten – es sei denn, es wurde dafür noch ein weiteres Werkzeug eingesetzt. Diese Situation ist für den geschäftlichen Einsatz nicht praktikabel.
Folgende Ansprüche haben wir an ein entsprechendes Werkzeug:
  • Es soll ohne speziellen Vorkenntnisse direkt bedient werden können.
  • Typische Geschäftsprozesse sollen direkt unterstützt werden.
  • Die Webseite des Unternehmens soll – als die wirklich eigene Adresse im Internet – im Mittelpunkt stehen.

Diesen Überlegungen haben wir zur Grundlage der Entwicklung von webZunder gemacht.

Fazit: Als Unternehmer sollten Sie Ihren Kunden und Interessenten Informationen über mehrere Kommunikationskanäle anbieten. Mit dem passenden Werkzeug halten Sie den extra Aufwand dafür überschaubar – profitieren aber direkt von der höheren Reichweite.